Die EU hat beschlossen, Cybersicherheit und Resilienz noch weiter zu stärken.
Dafür wurde nun die NIS2-Richtlinie festgelegt, die ab September 2024 für zahlreiche Unternehmen gelten wird.
Wenn Sie ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern und mehr oder mit einem Jahresumsatz von über 10 Mio. Euro sind und in einem von 16 definierten Sektoren wie beispielsweise im Energie- oder Finanzsektor (Details siehe unten) arbeiten, müssen Sie die Richtlinie umsetzen.
Die Anforderungen an das Risikomanagement wurden ebenso verschärft wie Meldepflichten. Wird ein Unternehmen zum Beispiel gehackt, muss binnen 24 Stunden Frühwarnung und binnen 72 Stunden eine Einschätzung an die Behörde erfolgen. Wer sich nicht an die Richtlinie hält, muss zudem mit hohen Strafen rechnen – bis zu 10 Mio. Euro und 2 Prozent des Gesamtumsatzes kann ein Verstoß kosten!
Wir von ANLX setzen die NIS-Richtlinie bereits für eine Vielzahl unserer Kunden um und stehen auch Ihnen bei der Einführung von NIS2 gerne zur Seite.
Sprechen Sie uns einfach an!
Die bestehenden 8 Sektoren von NIS 1 werden in NIS2 auf 16 Sektoren ausgeweitet, betroffen sind daher Unternehmen folgender Spaten:
Wesentliche Einrichtungen:
Energie
Verkehr
Bankwesen
Finanzmarktinfrastrukturen
Gesundheitswesen
Trinkwasser
Abwasser (neu)
Digitale Infrastruktur
ICT-Service Management B2B (neu)
Öffentliche Verwaltung (neu)
Weltraum (neu)
Wichtige Einrichtungen:
Post- und Kurierdienste (neu)
Abfallbewirtschaftung (neu)
Chemie (neu), Lebensmittel (neu)
Verarbeitendes/herstellendes Gewerbe (neu)
Anbieter digitaler Dienste
Research organisations (neu; fakultativ)
